Spezialbier: „Machdeburjer Puparschknall“
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Nach Jahrzehnten gibt es einen neuen Versuch, das „Machdeburjer Puparschknall“ neu zu interpretieren. Erfahrene Brauer haben die überlieferte Rezeptur modern angepasst. Nunmehr wird aus Weizen, dunklem Gerstenmalz, Hefe und bestem Heidewasser ein dunkles Schankbier mit einem Stammwürzegehalt 7,4ºP hergestellt. Das dunkle Gerstenmalz sorgt für eine feine schokoladige Note und feinröstigem Aroma. Durch Zugabe eines sehr fruchtigen Aromahopfens kommt darüber hinaus eine frisch-fruchtige Note ins Glas. So nähert man sich auf moderne Weise einem nahezu vergessenen „Machdeburjer Geschmack“ neu an. Das schön dunkelbraun gefärbte Bier will mit seiner leichten Trübung ebenfalls an seine uralte Tradition als Einfachbier der kleinen Leute erinnern. Um den überlieferten Charakter als Leichtbier zu erhalten liegt der Alkoholgehalt zwischen 2,5 und 2,7% Alc. Das neue „Machdeburjer Puparschknall“ gehört zur Gattung der Schankbiere und wird nur für ein einziges Wochenende gebraut.
Letztmalig ist es für das „Magdeburger Swingfest“ von einer Magdeburger Brauerei produziert worden. Nur wenige Flaschen sind noch übrig geblieben - diese bieten wir hier an (MHD: 20.10.2025)
Das neue „Machdeburjer Puparschknall auf einem Blick:
Bierkategorie: Schankbier (7,4°P)
Alkoholgehalt: 2,8%
Restextrakt: (Kohlenhydrate) 2,3g/100ml
Bierfarbe: ca. 39 EBC
Bittere: ca. 28 BE
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Gluten), Weizenmalz (Gluten), Hopfen, Hefe
Geschmack:
Fruchtig leicht (Hopfen)
mit malzig, röstiger, schokoladiger Note
Leicht trinkbar ohne schweren Körper
Historie:
Vor der Erfindung des Kühlschranks war ein einfaches Braunbier in der Stadt weit verbreitet. Der Volksmund nannte das aus Weizen-Malz gebraute obergärige Bier „Puparsch“ oder auch „Puparsch-Knall“. Der Grund: Das Bier wurde als halb vergorenes Braunbier lose verkauft. Lose heißt: Nicht in Flaschen, sondern literweise aus dem Fass. Kam die Bierkutsche in die Wohnsiedlungen, strömten die Anwohner mit Kannen oder anderen großen Behältnissen zum Wagen und kauften literweise „Puparsch“. Zuhause verlängerten sie das Bier je nach Geschmack mit Wasser, verbesserten es mit Zucker und füllten es in Flaschen mit Bügelverschluss. Nach einigen Stunden verschlossen sie die Flaschen. Einige Tage später war es trinkfertig. Doch wagte man sich zu früh an das Bier, verursachte es leichte Blähungen und hatte wegen der noch aktiven Gärung abführende Wirkung - daher der Name. Dennoch blieb über viele Generationen hinweg das „Machdeburjer Puparschknall“ das beliebteste Bier der Stadt.
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